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Roggan, Alfred

Das Amtsdorf Burg und die Kaupenbesiedlung

Ein außergewöhnlicher Vorgang in der preußischen »Inneren Kolonisation« des frühen 18. Jahrhunderts; Schriften des Sorbischen Instituts 44
In seiner Dissertation stellt der Autor die besondere Entwicklung bei der Besiedlung des inneren Spreewaldes zu Beginn des 18. Jahrhunderts dar. Mit Hilfe bisher unerschlossener Quellen weist er nach, dass die Siedlungen Burg-Kauper und Burg-Kolonie nicht wie bisher angenommen Produkt eines planmäßigen preußischen Landesausbaus waren, sondern ursprünglich von den Landbewohnern selbst besiedelt wurden.

Beschreibung

In seiner Dissertation stellt der Autor die besondere Entwicklung bei der Besiedlung des inneren Spreewaldes zu Beginn des 18. Jahrhunderts dar. Mit Hilfe bisher unerschlossener Quellen weist er nach, dass die Siedlungen Burg-Kauper und Burg-Kolonie nicht wie bisher angenommen Produkt eines planmäßigen preußischen Landesausbaus waren, sondern ursprünglich von den Landbewohnern selbst besiedelt wurden. Dabei waren niedersorbische Familien maßgeblich an der mühseligen Erschließung der Wald- und Wiesenflächen nördlich des Amtsdorfes beteiligt und übernahmen so eine kulturschöpferische Rolle in der Region.
Der Autor zeichnet ein „differenziertes Bild der sorbisch-wendisch geprägten Dorfgemeinschaft von Burg und dessen Siedlungserweiterungen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, das vergleichsweise für andere Landschaften in dieser Differenzierung bisher nicht vorliegt.“ (Dr. Hans Mirtschin)

Zusatzinformation

ISBN 978-3-7420-2071-0
Sprache des Artikels Deutsch
Bibliografische Angaben 2007
196 S., Abbildungen, Karten, Broschur

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In seiner Dissertation stellt der Autor die besondere Entwicklung bei der Besiedlung des inneren Spreewaldes zu Beginn des 18. Jahrhunderts dar. Mit Hilfe bisher unerschlossener Quellen weist er nach, dass die Siedlungen Burg-Kauper und Burg-Kolonie nicht wie bisher angenommen Produkt eines planmäßigen preußischen Landesausbaus waren, sondern ursprünglich von den Landbewohnern selbst besiedelt wurden. Dabei waren niedersorbische Familien maßgeblich an der mühseligen Erschließung der Wald- und Wiesenflächen nördlich des Amtsdorfes beteiligt und übernahmen so eine kulturschöpferische Rolle in der Region.
Der Autor zeichnet ein „differenziertes Bild der sorbisch-wendisch geprägten Dorfgemeinschaft von Burg und dessen Siedlungserweiterungen in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts, das vergleichsweise für andere Landschaften in dieser Differenzierung bisher nicht vorliegt.“ (Dr. Hans Mirtschin)

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ISBN 978-3-7420-2071-0
Sprache des Artikels Deutsch
Bibliografische Angaben 2007
196 S., Abbildungen, Karten, Broschur