Beschreibung
Als besondere Stimme während der Renaissance in die Kirchengesangspraxis Westeuropas eingeführt, blieb der Countertenor aktuell bis in die Epoche des musikalischen Barocks. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts erwachte dann erneut ein Interesse an der hohen Männerstimme. Die meisten der hier ausgewählten Volkslieder begleiten Stephan Noack seit seiner Kindheit. Nicht wenige wurden auch bereits eingespielt: als drei- oder vierstimmiger Chorsatz oder mit Orchesterbegleitung, kaum jedoch solistisch mit Klavierbegleitung, als Duett oder a capella. Ein Großteil der Melodien musste in die hohe Stimme des Altus transponiert werden. Im Sinne einer abwechslungsreicheren Gestaltung wurden die Lieder zudem bearbeitet: für ein, zwei oder drei Instrumente (Klavier, Cello, Flöte).
Zusatzinformation
Sprache des Artikels | Deutsch, Obersorbisch |
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Bibliografische Angaben | 1. Aufl. 2017, CD, Gesamtspielzeit 63:34 Min. |